alseda Embedded Finance

Ein Blick in den Kopf eines unserer Berater

Autor
Eric Meister

Eric Meister

Expert Solution Engineer at alseda Consulting

Der Tag beginnt und plötzlich ertönt dieses vertraute „Pling“. Ich halte inne, die Kaffeetasse schwebt an meinen Lippen und ich frage mich: „Was war das jetzt schon wieder? Die Jagd beginnt – schon wieder! War es Outlook? MS Teams? Oder eines der beiden Citrix-Fenster, die still im Hintergrund laufen? Oder war es MS Teams in einem Citrix-Fenster? Und was ist mit Jira? Vielleicht ein neues Ticket? Oder Slack mit einem neuen Kommentar? 

Das Problem: Die meisten dieser Programme haben den gleichen Benachrichtigungston! Ein einziges „Pling“, das aber von überall herkommen kann. War dieses Pling überhaupt wichtig? Brennt irgendwo etwas lichterloh? Oder war es nur eine freundliche Erinnerung daran, dass jemand eine Besprechung anberaumt hat? Das Chaos ist perfekt. 

Und so beginnt die übliche Runde: eine wilde Fahrt durch Tabs, Fenster und virtuelle Maschinen, alles auf der verzweifelten Suche nach der Quelle dieses universellen „Plings“, das den Beginn meines Arbeitstages einläutet. 

Während ich weiter von Fenster zu Fenster springe, bleibe ich fokussiert – na ja, so fokussiert man eben bleibt, wenn einem vier Teams-Instanzen, Outlook und zwei Citrix-Sitzungen ständig in die Quere kommen. Ich liebe das Chaos. „Multitasking“ ist für mich wie das Jonglieren mit Kettensägen für einen Zirkusartisten – anspruchsvoll, aber irgendwie auch aufregend. 

Aber das eigentliche Geheimnis ist, dass ich gelernt habe, flexibel zu bleiben. Wenn ein Kunde ein dringendes Problem in Citrix 1 meldet und gleichzeitig Citrix 2 eine kritische Fehlermeldung ausspuckt, wechsle ich souverän zwischen beiden hin und her. Ein bisschen wie James Bond, nur ohne Aston Martin – dafür mit einer Kaffeetasse in der Hand und unzähligen virtuellen Fenstern vor mir. 

Ich liebe es, dass kein Tag wie der andere ist. Jede Nachricht ist eine Überraschung, jedes Projekt eine neue Herausforderung. Und mal ehrlich, wer kann schon von sich behaupten, auf mehreren Kommunikationsplattformen gleichzeitig aktiv zu sein und sich dabei durch verschiedene virtuelle Arbeitsumgebungen zu manövrieren? Es ist wie ein digitales Abenteuer, bei dem ich zwischen Aufgaben und Systemen hin und her springe, immer auf der Suche nach der nächsten Lösung. 

Am Ende des Tages, wenn alle Aufgaben erledigt und die Kunden zufrieden sind, lehne ich mich zurück und denke: „Eigentlich habe ich den besten Job der Welt. Natürlich gibt es auch hektische Momente, aber das Jonglieren mit verschiedenen Projekten hält mich auf Trab und gibt mir das Gefühl, wirklich etwas zu bewegen – auch aus der Ferne. 

Und als mein Laptop herunterfährt, höre ich wieder dieses „Pling“. Aber diesmal lasse ich es einfach im Raum stehen. Das kann bis morgen warten. 

 

Kontaktieren Sie uns für mehr Informationen unter infomail (at)alseda.com

SHARE