Next-Generation Treasury Management

Cash Management, Advanced payment management, Treasury Management, Bank Communication Management, S/4HANA
alseda product manager

OLIVER KRATZ

Product Manager
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Telia Sverige AB implementiert SAP Treasury auf S/4HANA
TELIA SVERIGE AB

Implementierung SAP Treasury auf S/4HANA

SAP S/4 HANA Treasury-Management-System (SAP TRM)

Die SAP AG offeriert mit ihren Anwendungen im Financial Supply Chain Management (FSCM) eine integrierte und ganzheitliche Unterstützung Ihrer Treasury-Management-Prozesse an. Das SAP FSCM besteht aus Treasury and Risk Management (TRM), Cash and Liquidity Management, In-House Cash (IHC), Bank Communication Management (BCM) sowie dem Advanced Payment Management (APM).

Die alseda bietet bei der Implementierung des SAP S/4HANA-Treasury-Systems folgende Leistungen:

  • Umfassende Analysen Ihrer Prozesse und Finanzströme
  • Real-time Reporting für schnelles Handeln und hohe Transparenz
  • Deutliche Produktivitätssteigerung durch digitalisierte Prozesse
  • Hohe Performance durch den konsequenten Einsatz von S/4HANA (In-Memory-Computing)
  • Reduzierung von Schnittstellen durch nahtlose Integration von APIs in Ihrer SAP Landschaft
SAP FSCM Anwendungen:
  • SAP Treasury and Risk Management (SAP TRM),
  • SAP Cash and Liquidity Management (SAP CLM),
  • SAP In-House Cash (SAP IHC)
  • SAP Bank Communication Management (SAP BCM)
  • SAP Advanced Payment Management (SAP APM)
  • SAP Multi-Bank Connectivity (SAP MBC)
 
Success Story:

Telia Sverige AB

 
 

Informationen zu …

Mit dem SAP BCM (SAP Bank Communication Management) wappnen Sie sich als Unternehmer für die Herausforderungen des elektronischen Zahlungsverkehrs. Unberechtigte Zugriffe auf Ihre Bankenkommunikation oder die Manipulation von Zahlungsträgern stellen beispielsweise ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Die Sicherheit Ihres Zahlungsverkehrs zu gewährleisten, hat somit äußerste Priorität. Hinzu kommt die steigende Komplexität im Zahlungsverkehr, die Sie bewältigen müssen. All diese Anforderungen verlangen nach dem Einsatz einer technologisch äußerst flexiblen Software.

Was ist SAP BCM?

Mit SAP BCM, dem SAP Bank Communication Management, verwalten Sie Ihre Schnittstellen in der SAP Bankenkommunikation (revisions-)sicher und standardisieren Ihre Freigabeprozesse für Zahlungen in SAP. Damit ergänzt das SAP BCM die Funktionen des SAP Multi-Bank Connectivity, welches für die technische Bankenkommunikation zuständig ist.

Definieren Sie mit SAP Bank Communication Management den Freigabeprozess Ihrer Zahlungen

Im SAP Bank Communication Management definieren Sie Ihre Prozesse zur Freigabe von Zahlungen. Zunächst vergeben Sie Unterschriftsberechtigungen an bevollmächtigte Personen. Diese können dann bestimmte Gruppen von Zahlungen, sogenannte Zahlungsbatches, genehmigen. Dann legen Sie Regeln fest, nach denen die einzelnen Zahlungsträger den Batches zugeordnet werden sollen. Beispielsweise weisen Sie Zahlungen hoher Beträge solchen Batches zu, die ein spezielles Freigabeverfahren durchlaufen müssen.

Haben Sie den erweiterten Funktionsumfang des SAP S/4HANA Cash Managements im Einsatz, nutzen Sie hierfür optional das Modul SAP Bank Relationship Management (SAP BRM). Auch über das SAP In-House Cash abgewickelte Zahlungen können Sie in SAP BCM autorisieren.

Automatisieren Sie Ihren Zahlungsprozess – mit SAP BCM

Anschließend erfolgt die Zuordnung der Zahlungen zu einem Batch und damit zu einem Unterschriftsberechtigten automatisch über den SAP-Workflow. Die Sicherheit des Zahlungsprozesses kann durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung weiter erhöht werden. Mit dem finalen Freigabeprozess werden schließlich die Datenträger erstellt.

Mit SAP Multi-Bank Connectivity (SAP MBC) reagiert die SAP auf die Veränderungen beim elektronischen Zahlungsverkehr in den vergangenen Jahren. Diese stellen insbesondere wachsende und international tätige Unternehmen vor große Herausforderungen. Denn die Anbindung von mehr und mehr Banken in das eigene Unternehmen schafft eine schier unüberschaubare Komplexität im Zahlungsverkehr.

Was ist SAP Multi-Bank Connectivity?

SAP Multi-Bank Connectivity (SAP MBC) ist die skalierbare Lösung der SAP zur Anbindung mehrerer Hausbanken an Ihr Unternehmen. Die dritte Generation der Bankenkommunikation ermöglicht, dank der SAP-Cloud-Plattform, eine schlanke und übersichtliche Multibanken-Konnektivität.

So erhalten Sie eine bessere Kontrolle über Ihre Zahlungsverkehrsprozesse. Außerdem steigern Sie die Effizienz sowie die Transparenz Ihres SAP Zahlungsverkehrs und reduzieren Ihre damit verbundenen Kosten. Auch die geringen Aufwendungen für Integration bzw. Onboarding sowie Unterhalt bzw. Wartung von SAP MBC tragen zu einer Kostensenkung bei.

Integrieren Sie SAP MBC direkt in Ihr bestehendes System

SAP MBC lässt sich an die beiden Systeme SAP S/4HANA und SAP ERP 6.0 anschließen. Die Anbindung von SAP S/4HANA an Ihre Hausbanken erfolgt direkt aus dem System. Zur Anbindung Ihrer Finanzinstitute aus SAP ERP 6.0 heraus, ist lediglich ein entsprechender Konnektor erforderlich. Die Verbindung Ihres Treasury Managements mit Ihren Hausbanken erfolgt wahlweise über EBICS, SWIFT oder Host-to-Host.

Mit dem SAP Advanced Payment Management (SAP APM) erweitern Sie Ihre Zahlungsverwaltung. Damit sind sie für die zunehmende Anzahl an Zahlungsströmen und das damit verbundene steigende Belegvolumen gerüstet. Heterogene Systemlandschaften und ineffiziente Prozessketten gehören mit SAP Advanced Payment Management der Vergangenheit an.

Was ist SAP Advanced Payment Management?

Das SAP Advanced Payment Management, zu Deutsch Erweiterte Zahlungsverwaltung, ist eine moderne und skalierbare SAP-Lösung zur Abbildung Ihrer Prozesse im Zahlungsverkehr. Der gesamte Zahlungsverkehr Ihres Unternehmens wird in der In-House Bank, der SAP Payment Factory, gebündelt.

Das SAP Advanced Payment Management lässt sich mit etablierten SAP-Komponenten, wie dem SAP In-House Cash, SAP Multi Bank Connectivity und dem erweiterten Cash Management unter S/4HANA verknüpfen.

Wickeln Sie mit dem SAP Advanced Payment Management sämtliche Zahlungen ab

Der Funktionsumfang des SAP Advanced Payment Managements umfasst eine Vielzahl an Szenarien zur Abwicklung von Zahlungen.

In Konzernen werden alle Zahlungsaufträge der Tochtergesellschaften im Regelfall an die Zentrale übermittelt, die somit als In-House Bank fungiert. Nach ihrer Freigabe erfolgt ihr Versand an die angeschlossenen Hausbanken. Dieser Prozess kann auch über die SAP-Module SAP Bank Communication Management oder SAP Multi Bank Connectivity angestoßen werden.
Verarbeiten Sie mit dem SAP Advanced Payment Management beliebige Ausgangs- und Zielformate

Nach Abschluss eines automatischen Zahllaufs transferieren Ihre Tochtergesellschaften ihre Daten zur zentralen SAP Advanced Payment Management. Dabei werden beliebige Ausgangsformate des Datenträgers im Input Manager des SAP Advanced Payment Managements in ein internes Metaformat umgewandelt.

Anschließend an die Prüfung, Anreicherung und Validierung interner und externer Zahlungsaufträge erfolgt ihr Clearing. Nach erfolgreichem Abschluss werden die Daten im Output Manager in das Zielformat konvertiert und an die Weiterleitungssysteme übergeben.

Was ist SAP IHC?

SAP In-House Cash dient zur Abwicklung des konzerninternen und – externen Zahlungsverkehrs. Durch den Einsatz des “SAP In-House Cash“ können Sie die Anzahl Ihrer externen Bankkonten und das Volumen Ihrer Auslandszahlungen reduzieren. “SAP In-House Cash“ wird im Konzern an zentraler Stelle eingesetzt, z.B. in der Konzernzentrale.

Effiziente Prozesse im Zahlungsverkehr

Zentraler Bestandteil des SAP In-House Cash ist das In-House Cash Center, über das die Zahlungen zwischen den einzelnen Tochtergesellschaften abgewickelt werden. Das In-House Cash Center entspricht einer virtuellen internen Bank, bei der die Tochtergesellschaften Kontokorrentkonten unterhalten. Die Kontokorrentabwicklung bildet die Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen dem In-House Cash Center und den angeschlossenen Tochtergesellschaften ab. Sie errechnet die Umsätze und Salden der Kontokorrentkonten und leitet sie verdichtet an die “Finanzbuchhaltung“ (FI) weiter.

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